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Herbstzeit, Laub harken, rechen und fegen ist wieder angesagt

Jedes Jahr im Herbst fallen Gartenarbeiten wie Baum- und Heckenschnitt, rechen und fegen von Laub an oder der Rückschnitt von Stauden. Wenden wir uns heute dem Thema Laubbeseitigung zu.
So schön wie das Laub auf den Bäumen auch aussieht – wenn es runterfällt, bedeutet das Arbeit. Einfach liegen lassen geht leider auch nicht, denn wenn man es nicht entfernt, wird es auf den Wegen schnell gefährlich rutschig. Auf  Terrassensteinen hinterlässt dann ebenfalls unschöne Spuren. Selbst dem Rasen schadet es, wenn es feucht liegenbleibt. Wer einen Teich hat sollte die faulenden Blätter ebenfalls abfischen. Nur in Beeten kann man sie bedingt als Dünger und Frostschutz liegen lassen.

Auf gepflasterten Wegen und Terrassen ist das Fegen von trockenem Laub recht unproblematisch, aber auf Rasen Laub zu rechen ist doch eine recht mühselige Arbeit. Das ist mitunter viel Arbeit in kurzer Zeit.  Natürlich übernehmen wir diese schweißtreibende Arbeit gerne für Sie.
Wer aber gerne selbst Hand anlegen will, dem möchten wir in diesem Beitrag einige Tipps geben, wie Sie sich die Arbeit ein wenig erleichtern können.

„Laub harken“ mit dem Rasemäher

Auf dem Rasen Laub zu rechen ist eine mühselige Arbeit. Mit dem Rasenmäher geht’s leichter. Am besten funktioniert das bei trockenem Laub.
Vorteil: Der Rasenmäher sammelt das Laub nicht nur auf, sondern zerkleinert es auch noch. Gleichzeitig vermischt es sich dadurch auch noch mit dem Rasenschnitt. Durch den Grasschnitt werden dem Laubkompost stickstoffhaltige Komponenten zugefügt. So wird aus dem Kompost wertvoller Humus. Das Herbstlaub lässt sich also durchaus sinnvoll nutzen. Man kann es auch sehr gut als Winterschutz für Pflanzen in Beeten und Kübeln verwenden. Hier ein Beispiel: Um einen Kübel zu schützen, spannt man einen „Hasendraht“ um den Topf und füllt die Zwischenräume mit Blätter. Auf Beeten können Sie das zusammengefegte Laub zum Schutz der Bodenorganismen vor Frost und Trockenheit ausbringen.

Aber auch Tiere freuen sich über etwas liegen gebliebenes Laub. So finden zahlreiche Insekten dort eine Überwinterungsmöglichkeit. Auch Igel nutzen z. B. gerne Haufen aus etwas Holz, Reisig und Laub als winterliches Schlafquartier. Das ist die natürliche Alternative zu den Igelhäuschen aus Holz.

Unser Profitipp zur Kompostierung von Laub:

Zerkleinern Sie für den Kompost auch die Blätter, die nicht auf dem Rasen gelegen hat. Dazu füllen Sie einen großen Behälter (z.B. eine Regentonne) bis zur Hälfte mit dem trockenem Laub und zerkleinern es mit dem Rasentrimmer. Jetzt ist auch dieses Laub so klein geworden, dass es auf dem Kompost nicht mehr viel Platz einnimmt. Außerdem verrottet es dann schneller.